Mit fachkundigen Energiespezialisten wurde von uns ein optimales und kostengünstiges Verfahren für Erdwärmekollektoren im Horizontalbohrverfahren ausgearbeitet. Mittlerweile wurden von uns diverse kleine und mittelgroße Anlagen mit dem Verfahren erstellt. Die Herstellungskosten liegen ca. 20% niedriger als bei Vertikalbohrungen (Erdwärmesonden). Die grabenlose Rohrverlegung erfolgt in wassergesättigte Bohrtiefen von ca. 3 – 5 m (feuchter lehmiger Boden bis grundwasserführende Böden). Es erfolgt ein Ein-Rohrsystem, so dass keine Beeinflussungen von Vor- und Rückläufe bestehen. Die Aufnahmetemperaturen für die Wärmepumpe beträgt bis zu 12 °C im Vorlauf, im Gegensatz zu 6° bis 8°C bei Vertikalbohrungen (zu Beginn der Heizperiode), wo eine Beeinflussung der Vor- und Rückläufe durch den parallelen Verlauf der Rohre stattfindet. 

Der Betrieb der Wärmepumpen bei unserer Rohrverlegeart ist dadurch sehr effektiv, die Leistungszahl der WP wird dadurch bis ca. 15 % gegenüber der Vertikalbohrung, sowie dem Oberflächenkollektor erhöht und ist somit eine energiesparende Maßnahme. Wir zapfen die Erdwärme in Tiefen an, wo zu Zeiten erforderlicher Energie (Winter) die optimalen Temperaturen herrschen. Die Jahresarbeitszahl wird gesteigert und die staatliche Förderung der WP kann um 50 % erhöht werden.

Die Bohrungen können unter Gebäuden, Pflasterungen, Anpflanzungen etc.  auf relativ kleinen Grundstücken ausgeführt werden, ohne  das große Tiefbauarbeiten stattfinden müssen.

Falls Ihrerseits Interesse besteht kontaktieren Sie uns einfach über unsere Telefonnummer oder auch Kontaktformular. 

Die Geothermie bzw. die Erdwärme sind die im zugänglichen Teil der Erdkruste gespeicherte Wärme. Sie umfasst die in der Erde gespeicherte Energie, soweit diese entzogen und genutzt werden kann und zählt somit zu den regenerativen Energien. Diese kann sowohl direkt u.a. zum Heizen oder Kühlen im Wärmemarkt (Wärmepumpenheizung), als auch zur Erzeugung von elektrischem Strom oder in einer Kraft- Wärmekopplung genutzt werden. Geothermie bezeichnet einerseits die ingenieurtechnische Beschäftigung mit der Erdwärme und ihrer Nutzung, als auch die wissenschaftliche Untersuchung der thermischen Situation des Erdkörpers.

Leitungen können in Tiefen von bis zu 5m unterhalb des Gebäudes, unter Pflasterungen und Anpflanzungen verlegt werden. Eine Rohrlänge z.B. 230 bis 235 m plus ca. 2 x 15 m Hauszuführung, entsprechend ca. 7 kW WP-Kälteleistung.